Aktuelles
20.12. / Save the Date
Was für ein schönes, inspirierendes, vielseitiges und wichtiges Festival liegt hinter uns! Bevor wir ins neue Jahr starten, möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei euch für eure großartige Unterstützung der zweiten OSTEN-Ausgabe bedanken. Eure Neugier und eure Unterstützung haben uns tief beeindruckt und die Aufmerksamkeit auf die vielen Umbrüche und besonderen Geschichten dieser Region gelenkt. Dafür sagen wir von Herzen: Danke!
Während wir mit Hochdruck an der Finanzierung für eine weitere Ausgabe im Jahr 2026 arbeiten, werden wir 2025 bereits den nächsten Schritt gehen. Vom 12. bis 14. September laden wir zu einem Netzwerktreffen ein, bei dem gemeinsam Ideen und Perspektiven für die nächste Ausgabe entwickelt werden sollen. Save the Date!
20. 12. / Medienbeiträge (Auswahl)
nachtkritik.de (29.08.2024): Freie Kunst in engen Räumen, von Aljoscha Begrich und Christian Tschirner
taz.de (8.09.2024): Bleiben nur Hüpfburgen?, von Dirk Knipphals
DIE ZEIT (27.06.2024): Gutes aus der Giftfabrik, von Carl Hegemann
nd-aktuell (13.06.2024): Die Ostfrau als Dinosaurierin, von Larissa Kunert
fonds-daku.de (12.06.2024): Herzlich Willkommen!, von Elisabeth Wellershaus
nachtkritik.de (3.06.2024): Ein Gartenfest zur Zeitgeschichte, von Vincent Koch
Deutschlandfunk (2.06.2024): Kultur heute, von Vladimir Balzer
Deutschlandfunk Kultur (1.06.2024): Sondersendung FAZIT Live, von Vladimir Balzer und Susanne Burkhardt
MDR KULTUR (1.06.2024): Wolfen: Festival feiert Umbruch und Chancen im Osten, von Ulrich Wittstock
Berliner Zeitung (31.05.2024): Farbfilm nicht vergessen! Das Osten-Festival in Bitterfeld-Wolfen beginnt, von Ulrich Seidler
Tagesschau.de (31.05.2024): Mehr als 70 Veranstaltungen und 100 Künstler: Osten-Festival in Bitterfeld-Wolfen startet, von Susanne Reh
Monopol Magazin (30.06.2022): „Es geht um eine inner-ostdeutsche Verständigung!“, von Sarah Alberti
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE (20.05.2024): Trainieren für die erste Tanzaufführung im Leben, von Sven Stephan
17.Juni / Großer Dank allen Mitwirkenden
Ganz herzlich möchten wir uns bei allen für die großartige Zusammenarbeit bedanken: Mehr als 100 Künstler:innen, mehr als 70 Studierende, über 100 Bitterfelder:innen und Wolfener:innen sowie 30 Kulturinstitutionen haben sich am Programm beteiligt und es mit spannenden, spektakulären, lustigen und interessanten Inhalten gefüllt! Neben Kitas, Schulen, Jugendclubs und Vereinen aus der Region, Kunsthochschulen und Theater, waren etwa auch die Köthener Bachfesttage, die Stiftung Bauhaus Dessau, die Akademie der Künste Berlin, die Stiftung Humboldt Forum oder der Fonds Darstellende Künste mit an Bord! Ein großes Danke insbesondere den beteiligten Institutionen aus Bitterfeld-Wolfen und den Bitterfelder:innen und Wolfener:innen, die an das Projekt glauben, es mittragen und bauen.
OSTEN gibt es auch nur, weil es Förderer, Sponsoren und Unterstützer:innen gibt, die das Projekt von der ersten Idee an vertrauensvoll unterstützen. Ein besonderer Dank gilt der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, die den Kulturpark e.V. von Anfang an außerordentlich unterstützt sowie auch den privaten Spender:innen, die dieses Festival an seinem Beginn möglich gemacht haben. Dank gilt natürlich auch allen ehrenamtlich helfenden Händen und Köpfen sowie allen, die bei den Projekten des Festivals mitgemacht haben.
16. Juni / Festival OSTEN feiert Abschluss mit 100 Visionen für Wolfen
Mit einem großen gemeinsamen Abschluss-Picknick haben die Künstlerinnen Paula Erstmann und Lucila Guichon am Sonntag, 16. Juni, eingeladen, die Vielfalt des Geschmacks und der Geschmäcker von Bitterfeld-Wolfen kennenzulernen. Dafür haben sie verschiedene Gemeinschaften vor Ort besucht und Rezepte gesammelt, die am Abend gemeinsam zubereitet und verspeist werden konnten. Mehr als 300 Menschen sind hier an einer großen Tafel auf dem Vorplatz der alten Feuerwache zusammengekommen! Zum Abschluss des diesjährigen Festivals waren alle Beteiligten und Interessierten danach herzlich eingeladen, ihre Visionen für die Zukunft zu teilen. Vielen Dank an alle, die sich mit ihren Ideen und Träumen eingebracht haben. Eine Auswahl:
- Andrea Goßler, Unternehmerin und Mitglied des Kulturpark e.V.:
„Meine Vision ist, dass wir miteinander im Gespräch bleiben und dass es uns gelingt, eine Stadtgesellschaft zu gestalten, die freundlich aufeinander schaut, miteinander in die Zukunft geht und uns ermöglicht, mit unseren Kindern hier zusammen zu leben.“ - Patrice Heine, Chemiepark-Geschäftsführer:
„Meine Vision ist, dass wir an so einer Tafel hier sitzen, die von hier bis zum Marktplatz von Bitterfeld reicht.“ - Wilhelm Klotzek, Künstler:
„Ich habe mich hier mit Jugendlichen vom Heinrich-Heine-Gymnasium mit Visionen für Wolfen auseinandersetzt und ich finde, dass die Visionen der Jugendlichen hier aus Wolfen noch mehr zum Tragen kommen sollten in Zukunft.“ - Viviana Medina, Künstlerin:
„Ich wünsche mir für Wolfen, dass mehr Menschen auf der Straße anzutreffen sind, draußen, auf den Gehwegen, dass sie mehr miteinander sprechen.“ - Thomas Gräfe, Festivalbesucher:
„Drei Wochenenden voller Power. Wir sind miteinander ins Gespräch gekommen. Wir konnten Gedanken austauschen. Ich habe ganz, ganz viel neue Impulse mitnehmen können. Ich würde mir wünschen, dass wir aus der Mitte heraus viel gestalten, ohne an die Hand genommen zu werden. Und dass wir nicht mehr so viel meckern, sondern einfach anfassen und tun.“ - Steffi Hauck, Bündnis für Demokratie und Toleranz Bitterfeld-Wolfen:
„Meine Vision von Bitterfeld-Wolfen ist mehr Toleranz, Vielfalt, Chancengerechtigkeit.“ - Jan Caspers, Künstler:
„Ich hab das Glück und die Freude gehabt, mit dem Malverein zu arbeiten. Meine Vision ist, dass die Künstlerinnen und Künstler, die kreativen Menschen aus Bitterfeld-Wolfen und Umgebung, die hier mitgewirkt haben, dass die andere Menschen genauso inspirieren, wie sie mich inspiriert haben und dass dieses Engagement, was hier so zu spüren ist, dieser Geist und die Freude am Tun und am Schaffen, Menschen überall inspirieren können.“ - Fungi Fung, Künstlerin:
„Meine Vision für Wolfen ist, dass ich mich weiterhin so willkommen und wohl fühlen darf, wie bei diesem Festival.“ - Jörg Schumacher, Goethe-Institut New York:
„Ich wünsche Bitterfeld-Wolfen, dass man die Geschichten von hier auch in anderen Städten in Deutschland und im Ausland erzählt und dass die Geschichten, die aus dem Ausland gekommen sind, auch hier noch weiter erzählt werden.“