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Festival
in Bitterfeld-
Wolfen

PAUL UND PAULA AUF DER SUCHE NACH DEM GLÜCK OHNE ENDE

© DAS HELMI
© DAS HELMI
© DAS HELMI
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Was erzählt uns der DDR-Kultfilm DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA über das große und das kleine Glück und wo ist es heute zu finden? Die Theatergruppe DAS HELMI hat sich mit Beschäftigten der Diakonie Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen auf die Suche gemacht. Gemeinsam bringen sie die Legende ohne Ende unterhaltsam und mit viel Herz auf die Bühne.

Mit ihren witzigen Schaumstoffpuppen bringt die Theatergruppe DAS HELMI selbst die umständlichsten Stücke und Geschichten unterhaltsam und intelligent auf die Bühne. Nachdem sie sich von DER HERR DER RINGE und STAR WARS inspirieren ließen, setzen sie sich nun mit dem legendärsten aller DDR-Filme auseinander: Der Liebesgeschichte um Paul und Paula. Über 3 Millionen Menschen stürmten bei Erscheinen des Films die Kinos, um die Suche nach dem persönlichen Glück im Widerstreit mit den offiziellen Staatsvorstellungen zu sehen. Zuvor allerdings musste SED-Chef Erich Honecker angeblich persönlich grünes Licht für die Vorführung des Filmes geben. Doch was erzählt uns diese Geschichte heute? Wo ist das Glück heute zu finden und wo kollidiert es mit gesellschaftlichen Vorstellungen? Nach der Produktion am Ballhaus Ost in Berlin mit vielen Puppen und wilder Musik hat sich DAS HELMI in einem Workshop mit Menschen mit Behinderung an der Diakonie Bitterfeld- Wolfen-Gräfenhainichen auf die Suche gemacht. Gemeinsam zeigen sie nun ihre Legende vom Glück ohne Ende. 

Performance in Wolfen: Emir Tebatebai, Maxim Ali Tebatebai, Christina Berger, Florian Loycke, Amy G Dala, Brian Morrow, Jakob Dober, Florian Hein, Beschäftigte der Diakonie: Ricarda Busse, Konrad Erler, Mario Geisler, Markus Gorski,Kathrin Hennig, Marcel Kaspersinsky, Anja Kettlitz, Steve Kilz, Tom Kitzing, Marion Konarski, Heiko Lawrenz, Marco Löprick, Andreas Maul, Florian Meudtner, Katrin Necke, Mirko Pelz, Alina Ritter, Thomas Röder, Tom Walter, Anja Walther und Mareike Wysekal.
Gesamtleitung: DAS HELMI
Regie: Florian Loycke, alle
Texte: Emir Tebatebai, Maxim Ali Tebatebai, Christina Berger, Florian Loycke, Amy G Dala, Brian Morrow, Jakob Dober, Anne Kubatzki, Florian Hein, Ulrich Plenzdorf
Texte Chor: Christina Berger
Musikalische Leitung: Amy G Dala
Chorleitung: Florian Hein
Malerei, Puppen: Felix Loycke
Kostüme: Louise Pons
Bühnenbild: Fabian Eichner, Bühnenbildklasse der UDK Janina Audick
Choreographie: Sasa Quelix
Technische Leitung, Lichtdesign: Fabian Eichner
Dramaturgie: Emir Tebatebai und Florian Loycke, alle
Künstlerische Mitarbeit: Peter Frost
Mitarbeit Performance: Louise Pons, Anne Kubatzki
Produktionsleitung: Natascha Tertre
Produktion: Basisförderung Berlin und Ballhaus Ost

In Kooperation mit dem Diakonieverein e.V. Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen.

„DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN. Bundesweite Foren für Kunst, Freiheit und Demokratie“ ist eine Veranstaltungsreihe des Fonds Darstellende Künste in Kooperation mit dem Goethe-Institut, Chamäleon Berlin, fabrik Potsdam, FFT Düsseldorf, Hans Otto Theater Potsdam, HAU Hebbel am Ufer, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden, Impulse Theater Festival, Kunstfest Weimar 2024, LOFFT – DAS THEATER Leipzig, OSTEN Festival Bitterfeld-Wolfen, Plattenstufen-Festspiele präsentiert vom PHOENIX Theaterfestival Erfurt, Residenz Schauspiel Leipzig, Societaetstheater Dresden, Sophiensӕle Berlin, Zentralwerk e.V. Dresden.

Gefördert durch: Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.