Presse
Herzlich willkommen in unserem Pressebereich! Hier stellen wir medienrelevante Informationen und honorarfreie Bilder zu unserem Festival OSTEN bereit, die im Kontext der Berichterstattung und bei Nennung des Copyrights gerne genutzt werden dürfen. Für die Aufnahme in unseren Presseverteiler, weiteres Pressematerial, Interviewwünsche und Fragen bitte melden unter:
Pressemitteilungen
2024
Nächstes Festival OSTEN vom 12.–27. September 2026 geplant
Bitterfeld-Wolfen, 17.09.2025 – Mit einer Diskussionsrunde über die Zukunft des Wolfener Kinos hat das Team um den Kulturpark e.V. die Auftaktveranstaltung OSTEN UNTER STROM für das nächste Festival OSTEN abgeschlossen. Zahlreiche Besucher:innen haben die Chance genutzt, das leerstehende Kino in Wolfen vom 12. Juni bis 14. September in Aktion zu erleben und miteinander ins Gespräch zu kommen. Für künstlerische Langzeitprojekte können sich Interessierte auch nach der Veranstaltung anmelden.
OSTEN UNTER STROM – Kunst, Film und Begegnung in Bitterfeld-Wolfen
Vom 12. bis 14. September 2025 lud der Kulturpark e.V. gemeinsam mit Partnerinstitutionen, Kunst- und Kulturschaffenden zu OSTEN UNTER STROM nach Bitterfeld-Wolfen ein. Ein Wochenende lang setzten Künstler:innen und Publikum neue Energien frei – durch Kunst, Film, Gespräche und vielfältige Beteiligungsformate.
Das Programm eröffnete Räume für Begegnung und Austausch und bildete zugleich den Auftakt für neue künstlerische Langzeitprojekte, die im Herbst 2025 beginnen und im Rahmen des Festivals OSTEN 2026 präsentiert werden.
“Wir blicken zufrieden auf die Veranstaltung OSTEN UNTER STROM, den Auftakt für das nächste Festival OSTEN, zurück. Viele Menschen aus der Stadt, der Region und darüber hinaus interessieren sich für unsere Arbeit und die künstlerischen Langzeitprojekte, die wir jetzt beginnen. Wir haben am Wochenende merken können, dass wir gemeinsam viel positive Energie freisetzen können. Diese Arbeit setzen wir jetzt im gesamten Festival-Team fort”, so Martin Naundorf, Kurator der Veranstaltung OSTEN UNTER STORM.
Nächste Festivalausgabe vom 12.–27. September 2026 geplant – Energie steht im Zentrum des Festivals
Wie geht es jetzt weiter? Das Team um den Kulturpark e.V. nimmt die gesammelten Impulse mit in die kommenden Monate und steigt intensiv in die Planung des nächsten Festivals ein. Das nächste Festivals OSTEN ist vom 12. bis zum 27. September 2026 geplant. Im Zentrum der kommenden Festivalausgabe steht die Frage, wie – an einem Ort, dessen Landschaft von der Energiewende erzählt – gemeinsam gesellschaftliche Energien gebündelt und freigesetzt werden können, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Das Programm werden die Kurator:innen Aljoscha Begrich, Anne Diestelkamp, Martin Naundorf und Christian Tschirner entwickeln, die bereits die vergangene Ausgabe in 2024 an der alten Feuerwache Wolfen gemeinsam erarbeitet haben.
Starke Unterstützung aus Stadt, Land und Bund
OSTEN UNTER STROM wird gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt und die Bundeszentrale für politische Bildung. Das Projekt „Post-West“ wird vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien finanziert. Ein Austauschprogramm entsteht in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut.
Das Programm entstand in Kooperation mit der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, dem Forum Rathenau, der Akademie der Künste Berlin und der Stadt Bitterfeld-Wolfen.
Der Kulturpark e.V. wird unterstützt durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, die Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, das Autohaus Otto Grimm, die Wohnstättengenossenschaft Bitterfeld-Wolfen eG, die Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH, die Kino Wolfen Entwicklungsgesellschaft mbH, die Jeske Media GmbH und viele weitere Unternehmen und Partner.
Die Netzwerk- und Vermittlungsarbeit des Festivals wird vom Land Sachsen-Anhalt gefördert und mit Mitteln des ESF+-Programms der Europäischen Union kofinanziert.
Wir würden uns über die redaktionelle Verwendung der Meldung sehr freuen und stehen gerne für Fragen bereit. Detaillierte Informationen zur Veranstaltung und dem Programm finden Sie auch auf unserer Festival-Website: www.osten-festival.de .
Kulturpark e.V.
Platz der Deutschen Einheit 4a
06792 Sandersdorf-Brehna
Festival OSTEN feiert Abschluss mit 100 Visionen für Wolfen
Bitterfeld-Wolfen, 18.06.2024 – Mit einem großen Abschlusspicknick und 100 Visionen für Wolfen hat das Festivalteam die zweite Ausgabe OSTEN an der alten Feuerwache in Wolfen feierlich beendet. Mehr als 7.000 Besucher:innen haben die Chance genutzt, sich in den vielfältigen Veranstaltungen künstlerisch mit den Umbrüchen und der Zukunft in Bitterfeld-Wolfen, Ostdeutschland und anderen Regionen mit Transformationserfahrungen auseinanderzusetzen.
Mit einem Programm zu Kunstfreiheit und Demokratie sowie der Industrie der Zukunft und Visionen für Wolfen hat das Festival OSTEN am Wochenende seinen Abschluss gefeiert. Dramaturg Aljoscha Begrich, der das Festival gemeinsam mit Kulturmanagerin Susanne Beyer leitet, erklärt: „Mit dem Festival konnten wir den Osten in seiner Komplexität, Lebendigkeit und Schwierigkeit sichtbar machen. Wir sind überwältigt von der begeisterten Aufnahme des Publikums, das so vielfältig war, wie die Formate unseres Programms. Gemeinsam mit tanzenden Senior:innen, rutschenden Fußballfans, musizierenden Kindern, diskutierenden Punks und blinden Motorradfahrenden wurde der Bitterfelder Weg zur Wolfener Chaussee.“
Mehr als 7.000 Besucher:innen hat das Festivalteam bei den vielfältigen Veranstaltungen rund um die Umbrüche und die Zukunft in Bitterfeld-Wolfen, Ostdeutschland und anderen Regionen mit Transformationserfahrungen gezählt, mehr Gäste als bei der Erstauflage am Bitterfelder Kulturpalast 2022. Ein Großteil der Veranstaltungen war ausverkauft. „Wir möchten mit unserem Festival sowohl Menschen aus der unmittelbaren Nachbarschaft ansprechen und neue Perspektiven auf Altbekanntes ermöglichen, als auch Publikum von weiter weg in die Region erreichen und für die Geschichten, die es hier zu erzählen gibt, begeistern“, so Anne Diestelkamp aus dem Kurationsteam. „Das ist manchmal herausfordernd, aber das Feedback zeigt, dass es uns gelungen ist, all diese Menschen zu erreichen. Einige der Wolfener:innen haben uns an jedem einzelnen der sieben Veranstaltungstage besucht. Das ist die größte Bestätigung und das größte Kompliment für uns.“
Kunst in Zeiten politischer Polarisierung und Industrie der Zukunft
Am Freitag, 14. Juni, haben Rainer Robra (CDU), Kulturstaatsminister des Landes Sachsen-Anhalt, Ingo Mix, Abteilungsleiter Kunst- und Kulturförderung bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und Holger Bergmann, Geschäftsführer des Fonds für Darstellende Künste, das Wochenende eröffnet. Mit einem Theater-Truck hat die Veranstaltungsreihe DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN des Fonds Darstellende Künste im Festivalzentrum Station gemacht. Hier konnten Interessierte etwa bei einem Workshop der Künstlerin Tanja Krone mehr über politisches Engagement und Wahlkampf erfahren. Die Theatergruppe DAS HELMI hat, in Auseinandersetzung mit dem DDR-Kultfilm „Die Legende von Paul und Paula“, und gemeinsam mit 20 Beschäftigten der Diakonie Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen eine Legende ohne Ende bunt und unterhaltsam auf die Bühne in der Fahrzeughalle der alten Feuerwache in Wolfen gebracht. Bei einer Bagger-Performance des Künstler:innenkollektivs STUDIO URBANISTAN haben drei Mütter Vorurteile und Rollenklischees umgegraben: Auf der Brache, auf der sich mit der Wolfener Filmfabrik einst der größte Frauenbetrieb der DDR befand. Zum Abschluss des Tages hat die Wolfener Punkband AbRAUM zu Konzert und Gespräch eingeladen. Gemeinsam mit Künstlerin Tanja Krone, Götz Lehmann von der Bundeszentrale für politische Bildung, Florian Loycke vom Kollektiv DAS HELMI, Wissenschaftlerin Dr. Anna Lux und Musiker Hans Narva haben sie über den Preis der Unangepasstheit diskutiert.
Am Samstag, 16. Juni, hat Umweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90 / Die Grünen) das Festival besucht und sich einige der mehr als 50 Kunstwerke angesehen, die auf einem Parcours entlang verschiedener Industrieorte in Wolfen das Herzstück des Festivals darstellten. Internationale Künstler:innen der Bauhaus Study Rooms der Stiftung Bauhaus Dessau sind der Frage nachgegangen, wie Strukturwandel gerecht gestaltet werden kann und wie Design-Praktiken das Erbe der industriellen Produktion mit einbeziehen können. In Lectures, Spaziergängen und Workshops haben sie sich etwa mit den Veränderungen in der Landschaft auseinandergesetzt und Ziegelsteine aus Industriestaub gepresst. Am Abend haben Folkert Uhde, Leiter der Köthener Bachfesttage, und Studierende der HfMDK Frankfurt in einer musikalischen und theatralen Performance eingeladen, in die Geschichte des Rathauses der Stadt Bitterfeld-Wolfen einzutauchen, das einst Verwaltungs- und Forschungsgebäude der IG Farben Wolfen war.
„Die meisten Produktionen sind für und mit diesem Ort hier gemacht worden”, erklärt Martin Naundorf aus dem Kurationsteam. „Wir greifen die Geschichten auf, die es hier gibt und bringen sie auf die Bühne oder auch mal auf die Brache. Das macht unser Festival so besonders. Was bleibt, sind Begegnungen, Erfahrungen und Emotionen, die sich wiederum in die Stadt einschreiben.“
100 Visionen für Wolfen
Mit einem großen gemeinsamen Abschlusspicknick haben die Künstlerinnen Paula Erstmann und Lucila Guichon am Sonntag, 16. Juni, eingeladen, die Vielfalt des Geschmacks und der Geschmäcker von Bitterfeld-Wolfen kennenzulernen. Dafür haben sie verschiedene Gemeinschaften vor Ort besucht und Rezepte gesammelt, die am Abend gemeinsam zubereitet und verspeist werden konnten. Mehr als 300 Menschen sind hier an einer großen Tafel auf dem Vorplatz der alten Feuerwache zusammengekommen. Zum Abschluss des diesjährigen Festivals waren alle Beteiligten und Interessierten danach herzlich eingeladen, ihre Visionen für die Zukunft zu teilen. Wie kann es weiter gehen? Eine Auswahl der Beiträge:
- Thomas Gräfe, Festivalbesucher aus Bitterfeld:
„Drei Wochenenden voller Power. Wir sind miteinander ins Gespräch gekommen. Wir konnten Gedanken austauschen. Ich habe ganz, ganz viel neue Impulse mitnehmen können. Ich würde mir wünschen, dass wir aus der Mitte heraus viel gestalten, ohne an die Hand genommen zu werden. Und dass wir nicht mehr so viel meckern, sondern einfach anfassen und tun.“ - Andrea Goßler, Unternehmerin und Mitglied des Kulturpark e.V. aus Sandersdorf Brehna:
„Meine Vision ist, dass wir miteinander im Gespräch bleiben und dass es uns gelingt, eine Stadtgesellschaft zu gestalten, die freundlich aufeinander schaut, miteinander in die Zukunft geht und uns ermöglicht, mit unseren Kindern hier zusammen zu leben.“ - Patrice Heine, Chemiepark-Geschäftsführer:
„Meine Vision ist, dass wir an so einer Tafel hier sitzen, die von hier bis zum Marktplatz von Bitterfeld reicht.“ - Sven Gatter, Künstler, der in Bitterfeld aufgewachsen ist:
„Ich möchte in den nächsten Jahren gern immer wieder herkommen und mich mit meinem vierjährigen Sohn, spätestens wenn er 18 ist, immer wieder unterhalten können, über dieses Festival und Bitterfeld-Wolfen.“ - Wilhelm Klotzek, Künstler, der architektonische Visionen mit Schüler:innen entwickelt hat:
„Ich habe mich hier mit Jugendlichen vom Heinrich-Heine-Gymnasium mit Visionen für Wolfen auseinandersetzt und ich finde, dass die Visionen der Jugendlichen hier aus Wolfen noch mehr zum Tragen kommen sollten in Zukunft.“ - Fungi Fung, Künstlerin und Tochter vietnamesischer Vertragsarbeiter:innen
„Meine Vision für Wolfen ist, dass ich mich weiterhin so willkommen und wohl fühlen darf, wie bei diesem Festival.“ - Jörg Schumacher, Goethe-Institut New York:
„Ich wünsche Bitterfeld-Wolfen, dass man die Geschichten von hier auch in anderen Städten in Deutschland und im Ausland erzählt und dass die Geschichten, die aus dem Ausland gekommen sind, auch hier noch weiter erzählt werden.“
Viele Kooperationen mit Akteur:innen aus der Region
Im Sinne des „Bitterfelder Wegs“ hat das Festival auch dieses Mal wieder zum Mit- und Selbermachen eingeladen. Der Gedanke der Begegnung ist insbesondere in längerfristig angelegten, partizipativen Projekten mit regionalen und überregionalen Akteur:innen zum Tragen gekommen. „Das Festival lebt von allen, die sich einbringen und das Programm mit uns gestalten“, so Anne Diestelkamp aus dem Kurationsteam. „Vom Amateurtheater über das Industrie- und Filmmuseum bis hin zum Wolfen-Nord e.V. waren mehr als 20 Institutionen allein aus Bitterfeld-Wolfen beteiligt. Wir wünschen uns, dass diese vielen besonderen Verbindungen bleiben und in Zukunft weiter wachsen.“ Insgesamt haben mehr als 100 Künstler:innen, 70 Studierende und 30 Kulturinstitutionen das Programm der Ausgabe mitgestaltet.
Produktionen über Bitterfeld-Wolfen hinaus zu sehen
„Besonders freut uns natürlich, dass Impulse, die das Festival und seine Künstler:innen gesetzt haben, aufgegriffen werden und sich schon jetzt über das Festival hinaus verbreiten”, so Christian Tschirner aus dem Kurationsteam. So hat etwa Choreografin Isabelle Schad in Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen Josephine Findeisen, Claudia Tomasi und der Bildhauerin Nora Mertes sowie mit Frauen vom Frauenzentrum Wolfen das Tanzstück HANDARBEIT für das Festival entwickelt, das bereits am Sonntag, 16. Juni, im Humboldt Forum in Berlin aufgeführt wurde.
Am 21. September wird die für das Festival entwickelte Lecture MONOPOLY über die Höhen und Tiefen der Geldtheorie des Theaterregisseurs und Autors Calle Fuhr am Theater Magdeburg gezeigt. Auch die Lecture Performance ÖDIPUS IN DER GIFTFABRIK über den Einsatz von Chemie in der Landwirtschaft und das dadurch befeuerte Artensterben kommt hier noch einmal zur Aufführung: Am 2. November begibt sich das Kollektiv les dramaturx auf die Spuren einer systematischen Vergiftung der Welt.
Die Audiowalks SCHICHTEN / SHIFTS über Arbeitserfahrungen in Bergbau und Industrie von Franziska Klose und Lorenz Hoffmann sowie LÄSUREN der Urbanen Dermatologen über die Spuren der Industrie in der Landschaft können ganzjährig in Bitterfeld-Wolfen abgelaufen werden. Karten sind an der Stadt- und Tourismusinformation der Stadt Bitterfeld-Wolfen erhältlich.
Fortsetzung des Festivals
Die erfolgreiche Festivalausgabe ist eine gute Grundlage für eine Fortsetzung in den kommenden Jahren. Susanne Beyer aus der Festivalleitung: „Wir freuen uns, dass auch das zweite Festival so gut angekommen und auf großen Zuspruch vor Ort getroffen ist. Deshalb möchten wir auf jeden Fall weitermachen und Kunst und Kultur in der Region auch in Zukunft vernetzen und stärken. Einige Förderanträge für eine Fortsetzung sind schon gestellt und wir arbeiten an weiteren.“
Kulturschaffende und Zivilgesellschaft vernetzen, Strukturen aufbauen
Das Festival ist eine Initiative des Kulturpark e.V., der Kulturschaffende und Zivilgesellschaft in der Region vernetzen und kulturelle Strukturen aufbauen will, wo die Grunderfahrung seit der Wiedervereinigung vielfach die des Rückbaus und der Schließung von Kultur ist. Der Vereinsvorstand Aljoscha Begrich, Christine Leyerle und Ludwig Haugk, der die erste Ausgabe in 2022 künstlerisch geleitet hat, verantwortet und trägt das Festival auch in 2024 weiter.
Dank an Förderer, Sponsoren und Unterstützer
Festival OSTEN, VON WOLFEN LERNEN und ORIGINAL WOLFEN sind Projekte von Kulturpark e.V. Die Projektförderungen erfolgen durch das Land Sachsen-Anhalt, die Kulturstiftung des Bundes (gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien), die E.ON Stiftung, die Bundeszentrale für politische Bildung, LOTTO Sachsen-Anhalt und das Goethe Institut. Hauptsponsor ist die Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, der die Arbeit des Kulturpark e.V. von Anfang maßgeblich unterstützt hat. Weitere Sponsoren sind Autohaus Grimm, Filmotec GmbH, Jeske Media, Kino Wolfen Entwicklungsgesellschaft mbH, ORWO Net GmbH, SPLITTER – Manufaktur für Veranstaltungen, Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen GmbH, Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH und Wohnstättengenossenschaft Bitterfeld-Wolfen eG. Mit großzügiger Unterstützung der Stadt Bitterfeld-Wolfen und des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.

Wir bitten um die redaktionelle Verwendung der Meldung und stehen sehr gern für Gesprächswünsche zur Verfügung. Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf unserer Festival-Website: www.osten-festival.de.
2025
OSTEN UNTER STROM, Auftakt für Festival OSTEN 2026
Bitterfeld-Wolfen, 02.09.2025 Nach zwei erfolgreichen Ausgaben des Festivals OSTEN bereitet der Kulturpark e.V. derzeit die nächste Ausgabe für 2026 vor. Thematisch widmet sich das Festival dem Wandel durch Energieerzeugung in der Region – und der Frage, wie sich gesellschaftliche Energien für die Zukunft aktivieren lassen. Vom 12. bis 14. September 2025 lädt der Kulturpark e.V. zum gemeinsamen Auftakt-Wochenende OSTEN UNTER STROM ins Kino Wolfen ein.
Kino Wolfen als Veranstaltungsort
Nach ausführlicher Prüfung der Auswirkungen des Brandes im Eingang des Kino Wolfen gemeinsam mit den zuständigen Behörden können alle Veranstaltungen wie geplant im Kino Wolfen stattfinden. Notwendige Sicherungsmaßnahme zum Schutz der Besucherinnen und Besucher sowie des Gebäudes wurden ergriffen.
“Wir sind froh, dass wir die Veranstaltung OSTEN UNTER STROM wie geplant im Kino Wolfen durchführen können. Wir danken der Besitzerin, der Stadt Bitterfeld-Wolfen und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld für die gute Zusammenarbeit in dieser Angelegenheit. Wir möchten uns mit unserer Veranstaltung erneut zum Kino Wolfens bekennen und alle unterstützen, die sich in den letzten Jahren für den Erhalt des Gebäudes eingesetzt haben.”, Martin Naundorf (Kurator)
Kunst, Film und Begegnung – ein vielseitiges Programm geplant
Vom 12. bis 14. September lädt der Kulturpark e.V. Partnerinstitutionen, Kunst- und Kulturschaffende sowie interessierte Menschen nach Bitterfeld-Wolfen ein, um bei OSTEN UNTER STROM die gesellschaftliche Energie der Region zu entdecken – und freizusetzen. Neben künstlerischen Projekten, Theater und Film wird es Raum für Austausch, Beteiligung und erste Projektpräsentationen geben. Die Veranstaltung bildet den Start für neue künstlerische Langzeitprojekte, die im Herbst beginnen und beim Festival 2026 vorgestellt werden. Die meisten Veranstaltungen von OSTEN UNTER STROM sind kostenlos.
Programm OSTEN UNTER STROM
Freitag, 12. September
Das Wochenende beginnt mit der Wiederaufnahme des performativen Audiowalks TYRANNOSAURUS REGINA, entwickelt vom Performancekollektiv hannsjana für das Festival OSTEN 2024. Der Audiowalk führt über das Gelände der ehemaligen Filmfabrik Wolfen und lädt das Publikum zu einer paläontologischen Ausgrabung der besonderen Art ein: Auf der Suche nach verschütteten, überwucherten und vergessenen Geschichten stoßen die Teilnehmer:innen auf feministische Spuren – Geschichten über die Frauenbewegung in der DDR, über weibliche Arbeit, Machtstrukturen und politische Kämpfe. Inmitten dieser Zeitzeugnisse entdecken sie schließlich einen Saurier, der eine feministische Neubetrachtung fordert.
Termine: Fr, 12.9., 18 Uhr / Sa, 13.9., 15 + 18 Uhr und So, 14.9., 11 Uhr
Tickets unter: www.osten-festival.de
Samstag, 13. September
Am Samstag lädt der Kulturpark e.V. alle Interessierten ein, mehr über die partizipativen Langzeitprojekte zu erfahren, die ab Herbst 2026 starten und zentrale Bestandteile des Festivalprogramms von OSTEN 2026 sein werden. Das Publikum ist eingeladen, gemeinsam zu singen, einen Filmclub zu gründen oder in einer Zeitkapsel neue Zukunftsvisionen zu entwickeln. Tagsüber stehen ein Ausflug zum Kraftwerk Zschornewitz sowie Gesprächsformate auf dem Programm. Der Abend ist dem im Frühjahr 2025 erschienenen Film „Mit der Faust in die Welt schlagen“ von Constanze Klaue gewidmet – basierend auf dem Roman von Lukas Rietzschel. Der Film erzählt von zwei Brüdern, die in der ostdeutschen Provinz der frühen 2000er Jahre nach Zugehörigkeit und Orientierung suchen.
14. September
Der Sonntag startet mit einem Ausflug zur Kulturkirche Greppin. Von 11 bis 15 Uhr ist das Kino Wolfen geöffnet. Auch an diesem Tag besteht die Möglichkeit, sich aktiv an den partizipativen Langzeitprojekten zu beteiligen. Um 13 Uhr findet ein Gespräch zur Zukunft des Wolfener Kinos statt. OSTEN UNTER STROM endet gemeinsam mit einer Abschlussveranstaltung um 14 Uhr.
Programm während des gesamten Wochenendes
Im Kino Wolfen lädt das Projekt „Heftstelle“ der Künstlerin Anke Heelemann zum Mitmachen ein: Aus privaten Fotografien aus Bitterfeld-Wolfen, die während des Festivals 2024 gesammelt wurden, können Besucher:innen ihr eigenes Fotoheft gestalten – und so ihre persönliche Geschichte der Stadt schreiben. Auch junge Gäste kommen bei OSTEN UNTER STROM auf ihre Kosten: In Kooperation mit dem Projekt KUNSTWELTEN bietet der Kulturpark e.V. eine offene Werkstatt, in der Kinder mit Farben und Fantasie ihre Kreativ-Batterien aufladen können.
Das vollständige Programm für OSTEN UNTER STROM finden Sie hier.
Energieerzeugung als zentrales Thema 2026
“In der nächsten Festivalausgabe widmen wir uns dem strukturellen Wandel im Kontext der Energieerzeugung – vom Braunkohleabbau bis zum Grünen Wasserstoff – und fragen, wie wir gesellschaftliche Energie erzeugen können, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten”, Martin Naundorf (Kurator).
Die Geschichte der Region Bitterfeld-Wolfen ist eng mit der Energieproduktion verknüpft. Vom Aufstieg durch Braunkohleförderung und Industrieboom, über die Deindustrialisierung nach der Wende bis hin zu neuen Hoffnungen durch Solarenergie im „Solar Valley“ – stets war Energie ein Motor der Transformation. Heute stehen mit Wasserstofftechnologien und der Inbetriebnahme der ersten europäischen Lithium-Raffinerie neue Zukunftsperspektiven im Raum. Diese bewegte Geschichte bildet den Ausgangspunkt für die Festival-Ausgabe 2026: OSTEN nimmt „Energie“ nicht nur wörtlich, sondern versteht sie als gesellschaftliche Ressource und kreative Kraft.
Mit den Planungen für OSTEN 2026 setzt der Kulturpark e.V. seine kontinuierliche Arbeit fort, den tiefgreifenden Wandel in der Region durch künstlerische Perspektiven zu begleiten. Im Zentrum stehen weiterhin der Dialog mit den Menschen vor Ort sowie die Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen in der Region.
Starke Unterstützung aus Stadt, Land und Bund
OSTEN UNTER STROM wird gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt und die Bundeszentrale für politische Bildung. Das Projekt „Post-West“ wird vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien finanziert. Ein Austauschprogramm entsteht in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut.
Das Programm entstand in Kooperation mit der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, dem Forum Rathenau, der Akademie der Künste Berlin und der Stadt Bitterfeld-Wolfen.
Der Kulturpark e.V. wird unterstützt durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, die Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, das Autohaus Otto Grimm, die Wohnstättengenossenschaft Bitterfeld-Wolfen eG, die Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH, die Kino Wolfen Entwicklungsgesellschaft mbH, die Jeske Media GmbH und viele weitere Unternehmen und Partner.
Die Netzwerk- und Vermittlungsarbeit des Festivals wird vom Land Sachsen-Anhalt gefördert und mit Mitteln des ESF+-Programms der Europäischen Union kofinanziert.
Wir bitten um redaktionelle Berücksichtigung und die Aufnahme des Auftaktwochenendes vom 12. bis 14. September 2025 in Ihre Veranstaltungskalender. Weitere Informationen finden Sie unter:
Festival OSTEN eröffnet Büro in Bitterfeld-Wolfen
Bitterfeld-Wolfen, 25.03.2025: Am 24. April 2025 eröffnet der Kulturpark e.V. ein Büro für das Festival OSTEN in Bitterfeld-Wolfen. Mit dem Büro möchte der Kulturverein seine Arbeit für das Festival vor Ort stärken. Es soll eine Anlaufstelle für interessierte Menschen und Initiativen aus Bitterfeld-Wolfen werden, um sich über das Festival und die laufenden Projekte sowie die Mitmach-Möglichkeiten im Programm zu informieren. Das Büro und eine Projektstelle werden für zwei Jahre im ESF+-Programm der Europäischen Union gefördert.
Büroeröffnung am 24. April 2025
Der Kulturpark e.V. lädt am 24. März 2025 von 13 – 17 Uhr zur Eröffnung des Festivalbüro in den neuen Räumlichkeiten ein. Das Büro befindet sich im Kulturamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld / der Volkshochschule, Lindenstraße 12A, 06749 Bitterfeld-Wolfen (OT: Bitterfeld). Der Vorstand des Kulturpark e.V., sowie die Mitarbeiter:innen des Festivals, Martin Naundorf und Judith Paletta, laden Interessierte, Unterstützer:innen und Teilnehmer:innen des Festivals zu einem kleinen Mittagsimbiss, Kaffee, Kuchen und zum gemeinsamen Austausch ein.
Am Abend des 24. April findet um 18 Uhr anlässlich der Büroeröffnung zudem eine Vorführung des Kurzfilms Kiss Kiss Wolf ⁽ ¨̮⁾˚‧♡ von Lynn T. Musiol mit anschließendem Gespräch im Kreismuseum Bitterfeld statt. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Öffnungszeiten und Angebote
Das Büro wird jeden Donnerstag von 10 – 17 Uhr geöffnet sein. Judith Paletta und Martin Naundorf stehen interessierten Personen und Initiativen für den Austausch zu Projekten und Inhalten des Festivals zur Verfügung. Zudem werden auch Beratungen bei der Vernetzung und Beantragung von Fördermitteln für andere Kulturinitiativen der Stadt angeboten. Regelmäßig sollen auch weitere Veranstaltungen zur Vernetzung stattfinden.
Gefördert: Stärkung der Netzwerk- und Vermittlungsarbeit
Der Betrieb des Büros sowie eine Projektstelle werden bis Anfang 2027 im ESF+-Programm der Europäischen Union bei der lokalen Aktionsgruppe Dübener Heide Sachsen-Anhalt gefördert. Ziel der Maßnahme ist die Stärkung der Vermittlungs- und Netzwerkarbeit des Festivals OSTEN und die Stärkung des kulturellen Angebots in Bitterfeld-Wolfen. Seit dem 1. März 2025 ist die Projektstelle je zur Hälfte von Martin Naundorf und Judith Paletta besetzt, die bereits 2024 Teil des Teams des Festivals OSTEN waren.
Büroadresse: Festival OSTEN, ℅ Kulturamt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld / VHS, Lindenstraße 12A, 06749 Bitterfeld-Wolfen (OT Bitterfeld)
Öffnungszeiten: donnerstags, 10 – 17 Uhr
Erfolgreich Produktionen des Festival OSTEN im Humboldt Forum gezeigt
Bitterfeld-Wolfen, 17.02.2025 – Vom 14.–16. Februar zeigte das Festival OSTEN erfolgreich die drei Arbeiten Kuba Orangen von Viviana Medina, Namen, die wir tragen von Michikazu Matsune und neubelichtung. Ein Album mit Bitterfeld-Wolfen von Anke Heelemann im Humboldt Forum in Berlin. Die Präsentation fand anlässlich des Programmschwerpunktes “Aufwiedersehen, Palast” statt.
Partizipative Projekte im Sinne des Bitterfelder Wegs 2.0
Die drei Projekte waren partizipativ angelegt; sie sind aus Interviews, Gesprächen und gemeinsam mit Menschen aus Bitterfeld-Wolfen entstanden. Das Festival OSTEN arbeitet im Sinne eines geupdateten Bitterfelder Wegs. Die Arbeiten, die für das Festival für Kunst und gegenseitiges Interesse entstehen, verbinden persönliche Erfahrungen von Menschen aus Bitterfeld-Wolfen mit künstlerischen Herangehensweisen. Ziel des Festival ist es, “den Osten” auf der Suche nach einer Erzählung für die Zukunft zu begleiten. Kunst ist ein Mittel, um in Kontakt und über gesellschaftliche Fragen in Austausch zu kommen.
Persönliche Geschichte stehen im Mittelpunkt der gezeigten Arbeiten
Die gezeigten Arbeiten stellen persönliche Geschichten und Erfahrungen von Menschen in Bitterfeld-Wolfen und Ostdeutschland ins Zentrum:
Viviana Medina: Kuba Orangen
Besucher*innen konnten in der performativen Installation an einem kubanischen Geburtstagsfest teilhaben. Während der Feier wurden ihnen Erinnerungen ehemaliger Vertragsarbeiter*innen und den nachfolgenden Generationen erzählt. Die Regisseurin Viviana Medina beleuchtet damit Lebensabschnitte der über 30.000 kubanischen Vertragsarbeiter*innen, die ab Anfang der 1960er Jahre in die DDR kamen und ihre persönliche Familiengeschichte.
Die Arbeit wurde 2024 beim Festival OSTEN als Audioinstallation in der ehem. Feuerwache in Wolfen gezeigt und für die Präsentation im Humboldt Forum zu einer performativen Installation mit der Schauspielerin Sithembile Menck weiterentwickelt.
Michikazu Matsune: Namen, die wir tragen
Der Künstler Michikazu Matsune lernt Menschen über ihre Vornamen kennen. Jeder Name hat eine ganz besondere, manchmal sehr intime Geschichte. Diese sind stark von unserem familiären, sozialen, kulturellen und politischen Umfeld geprägt. In einem Workshop mit Menschen aus Bitterfeld-Wolfen hat Matsune eine performative Präsentation über die unspektakulär-spektakulären Geschichten hinter den Namen entwickelt. Anja, Anja, Jacqueline, Jakob und Sandra aus Bitterfeld-Wolfen erzählten auf der Bühne ihre eigenen Namensgeschichten. Dabei verraten sie viel über die Zeit und die Gesellschaft, in der sie aufgewachsen sind.
Anke Heelemann: neubelichtung. Ein Album mit Bitterfeld-Wolfen
Ein Jahr lang ging Anke Heelemann der Frage nach, wie Menschen in Bitterfeld-Wolfen die Welt fotografisch festgehalten haben, die den Film dafür in der ORWO-Fabrik selbst hergestellt haben. Dank zahlreicher gesammelter privater Fotobeiträge können Besucher*innen in der interaktiven Installation mit den gesammelten Fotos, Bildunterschriften und Zitaten die Seite eines großen Fotoalbums gestalten und kommentieren. So können sie ihre ganz individuelle Perspektive auf Gestern, Heute und Morgen festhalten und gemeinsam die Geschichte neu belichten.
Netzwerkarbeit des Festival OSTEN, Strukturen durch Kooperationen stärken
Die Zusammenarbeit des Festivals OSTEN und der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss ist ein Beispiel, wie das vom Kulturpark e.V. getragene Festival sich für die Stärkung der kulturellen Strukturen in Ostdeutschland und insbesondere in Bitterfeld-Wolfen und der Region einsetzt; In zahlreichen Kooperationen aus einem breiten Netzwerk entstehen die Theater- und Kunstwerke für das Festival. Die beiden Performances von Viviana Medina und Michikazu Matsune wurden gemeinsam mit der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss produziert und erstmals bei der Festivalausgabe 2024 von OSTEN in Bitterfeld-Wolfen gezeigt. Somit trägt das Festival zum Austausch über “den Osten” und zwischen den Regionen in Deutschland bei.
Fortsetzung des Festivals geplant
Für den 12.–14. September 2025 plant der Kulturpark e.V. eine Veranstaltung mit Netzwerktreffen in Bitterfeld-Wolfen. Diese soll als Auftakt für weitere künstlerische Arbeiten fungieren. Die inhaltliche Gestaltung und die organisatorische Umsetzung dieser Veranstaltung übernehmen Martin Naundorf (Kuration) und Judith Paletta (Produktion). Für 2026 ist die Fortsetzung des Festivals in Bitterfeld-Wolfen geplant. Aktuell arbeitet der Kulturpark e.V. an der Finanzierung für diese Festivalausgabe.
Wie klingt der Osten? – Chorprojekt lädt zum Mitsingen ein
Welche Lieder verbinden wir mit dem Osten? Welche Erinnerungen wecken deren Melodien in uns? Diesen Fragen geht das neue Chorprojekt „Wie klingt der Osten?“ nach. Am Mittwoch, dem 19. November 2025, lädt das Projekt um 19 Uhr in die Musikschule „Gottfried Kirchhoff“ (Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen) ein. Der Schnuppertermin richtet sich an Interessierte jeden Alters, die Lust haben, gemeinsam zu singen, Geschichten zu teilen und Liedgut zu sammeln.
Geleitet wird der Chor vom Regieduo Federico & Wenzel Vöcks de Schwindt. Das Chorprojekt ist Teil der Langzeitinitiativen des OSTEN-Festivals, die bereits im Vorfeld der nächsten Festivalausgabe im September 2026 starten. „Für das nächste Festival OSTEN möchten wir in unseren Projekten mehr denn je gesellschaftliche Energien erzeugen. Besonders beim gemeinsamen Singen spüren wir, dass diese Energien zwischen den Menschen entstehen. Wir wollen mit dem Projekt zudem leise Stimmen hörbar machen und mancher laut geführten Diskussion etwas Schönes entgegensetzen“, erklärt Martin Naundorf, einer der Kuratoren des Festivals.
Um Anmeldung wird gebeten unter mitmachen@osten-festival.de
Das Festival in den Medien (Auswahl)
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