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in Bitterfeld-
Wolfen

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Herzlich willkommen in unserem Pressebereich! Hier stellen wir medienrelevante Informationen und honorarfreie Bilder zu unserem Festival OSTEN bereit, die im Kontext der Berichterstattung und bei Nennung des Copyrights gerne genutzt werden dürfen. Für die Aufnahme in unseren Presseverteiler, weiteres Pressematerial, Interviewwünsche und Fragen bitte melden unter:

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Pressemitteilungen

2024

Festival OSTEN feiert Abschluss mit 100 Visionen für Wolfen

Bitterfeld-Wolfen, 18.06.2024 – Mit einem großen Abschlusspicknick und 100 Visionen für Wolfen hat das Festivalteam die zweite Ausgabe OSTEN an der alten Feuerwache in Wolfen feierlich beendet. Mehr als 7.000 Besucher:innen haben die Chance genutzt, sich in den vielfältigen Veranstaltungen künstlerisch mit den Umbrüchen und der Zukunft in Bitterfeld-Wolfen, Ostdeutschland und anderen Regionen mit Transformationserfahrungen auseinanderzusetzen.

Mit einem Programm zu Kunstfreiheit und Demokratie sowie der Industrie der Zukunft und Visionen für Wolfen hat das Festival OSTEN am Wochenende seinen Abschluss gefeiert. Dramaturg Aljoscha Begrich, der das Festival gemeinsam mit Kulturmanagerin Susanne Beyer leitet, erklärt: „Mit dem Festival konnten wir den Osten in seiner Komplexität, Lebendigkeit und Schwierigkeit sichtbar machen. Wir sind überwältigt von der begeisterten Aufnahme des Publikums, das so vielfältig war, wie die Formate unseres Programms. Gemeinsam mit tanzenden Senior:innen, rutschenden Fußballfans, musizierenden Kindern, diskutierenden Punks und blinden Motorradfahrenden wurde der Bitterfelder Weg zur Wolfener Chaussee.“

Mehr als 7.000 Besucher:innen hat das Festivalteam bei den vielfältigen Veranstaltungen rund um die Umbrüche und die Zukunft in Bitterfeld-Wolfen, Ostdeutschland und anderen Regionen mit Transformationserfahrungen gezählt, mehr Gäste als bei der Erstauflage am Bitterfelder Kulturpalast 2022. Ein Großteil der Veranstaltungen war ausverkauft. „Wir möchten mit unserem Festival sowohl Menschen aus der unmittelbaren Nachbarschaft ansprechen und neue Perspektiven auf Altbekanntes ermöglichen, als auch Publikum von weiter weg in die Region erreichen und für die Geschichten, die es hier zu erzählen gibt, begeistern“, so Anne Diestelkamp aus dem Kurationsteam. „Das ist manchmal herausfordernd, aber das Feedback zeigt, dass es uns gelungen ist, all diese Menschen zu erreichen. Einige der Wolfener:innen haben uns an jedem einzelnen der sieben Veranstaltungstage besucht. Das ist die größte Bestätigung und das größte Kompliment für uns.“

Kunst in Zeiten politischer Polarisierung und Industrie der Zukunft

Am Freitag, 14. Juni, haben Rainer Robra (CDU), Kulturstaatsminister des Landes Sachsen-Anhalt, Ingo Mix, Abteilungsleiter Kunst- und Kulturförderung bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und Holger Bergmann, Geschäftsführer des Fonds für Darstellende Künste, das Wochenende eröffnet. Mit einem Theater-Truck hat die Veranstaltungsreihe DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN des Fonds Darstellende Künste im Festivalzentrum Station gemacht. Hier konnten Interessierte etwa bei einem Workshop der Künstlerin Tanja Krone mehr über politisches Engagement und Wahlkampf erfahren. Die Theatergruppe DAS HELMI hat, in Auseinandersetzung mit dem DDR-Kultfilm „Die Legende von Paul und Paula“, und gemeinsam mit 20 Beschäftigten der Diakonie Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen eine Legende ohne Ende bunt und unterhaltsam auf die Bühne in der Fahrzeughalle der alten Feuerwache in Wolfen gebracht. Bei einer Bagger-Performance des Künstler:innenkollektivs STUDIO URBANISTAN haben drei Mütter Vorurteile und Rollenklischees umgegraben: Auf der Brache, auf der sich mit der Wolfener Filmfabrik einst der größte Frauenbetrieb der DDR befand. Zum Abschluss des Tages hat die Wolfener Punkband AbRAUM zu Konzert und Gespräch eingeladen. Gemeinsam mit Künstlerin Tanja Krone, Götz Lehmann von der Bundeszentrale für politische Bildung, Florian Loycke vom Kollektiv DAS HELMI, Wissenschaftlerin Dr. Anna Lux und Musiker Hans Narva haben sie über den Preis der Unangepasstheit diskutiert.

Am Samstag, 16. Juni, hat Umweltministerin Steffi Lemke (Bündnis 90 / Die Grünen) das Festival besucht und sich einige der mehr als 50 Kunstwerke angesehen, die auf einem Parcours entlang verschiedener Industrieorte in Wolfen das Herzstück des Festivals darstellten. Internationale Künstler:innen der Bauhaus Study Rooms der Stiftung Bauhaus Dessau sind der Frage nachgegangen, wie Strukturwandel gerecht gestaltet werden kann und wie Design-Praktiken das Erbe der industriellen Produktion mit einbeziehen können. In Lectures, Spaziergängen und Workshops haben sie sich etwa mit den Veränderungen in der Landschaft auseinandergesetzt und Ziegelsteine aus Industriestaub gepresst. Am Abend haben Folkert Uhde, Leiter der Köthener Bachfesttage, und Studierende der HfMDK Frankfurt in einer musikalischen und theatralen Performance eingeladen, in die Geschichte des Rathauses der Stadt Bitterfeld-Wolfen einzutauchen, das einst Verwaltungs- und Forschungsgebäude der IG Farben Wolfen war.

„Die meisten Produktionen sind für und mit diesem Ort hier gemacht worden”, erklärt Martin Naundorf aus dem Kurationsteam. „Wir greifen die Geschichten auf, die es hier gibt und bringen sie auf die Bühne oder auch mal auf die Brache. Das macht unser Festival so besonders. Was bleibt, sind Begegnungen, Erfahrungen und Emotionen, die sich wiederum in die Stadt einschreiben.“

100 Visionen für Wolfen

Mit einem großen gemeinsamen Abschlusspicknick haben die Künstlerinnen Paula Erstmann und Lucila Guichon am Sonntag, 16. Juni, eingeladen, die Vielfalt des Geschmacks und der Geschmäcker von Bitterfeld-Wolfen kennenzulernen. Dafür haben sie verschiedene Gemeinschaften vor Ort besucht und Rezepte gesammelt, die am Abend gemeinsam zubereitet und verspeist werden konnten. Mehr als 300 Menschen sind hier an einer großen Tafel auf dem Vorplatz der alten Feuerwache zusammengekommen. Zum Abschluss des diesjährigen Festivals waren alle Beteiligten und Interessierten danach herzlich eingeladen, ihre Visionen für die Zukunft zu teilen. Wie kann es weiter gehen? Eine Auswahl der Beiträge:

  • Thomas Gräfe, Festivalbesucher aus Bitterfeld:
    „Drei Wochenenden voller Power. Wir sind miteinander ins Gespräch gekommen. Wir konnten Gedanken austauschen. Ich habe ganz, ganz viel neue Impulse mitnehmen können. Ich würde mir wünschen, dass wir aus der Mitte heraus viel gestalten, ohne an die Hand genommen zu werden. Und dass wir nicht mehr so viel meckern, sondern einfach anfassen und tun.“
  • Andrea Goßler, Unternehmerin und Mitglied des Kulturpark e.V. aus Sandersdorf Brehna:
    „Meine Vision ist, dass wir miteinander im Gespräch bleiben und dass es uns gelingt, eine Stadtgesellschaft zu gestalten, die freundlich aufeinander schaut, miteinander in die Zukunft geht und uns ermöglicht, mit unseren Kindern hier zusammen zu leben.“
  • Patrice Heine, Chemiepark-Geschäftsführer:
    „Meine Vision ist, dass wir an so einer Tafel hier sitzen, die von hier bis zum Marktplatz von Bitterfeld reicht.“
  • Sven Gatter, Künstler, der in Bitterfeld aufgewachsen ist:
    „Ich möchte in den nächsten Jahren gern immer wieder herkommen und mich mit meinem vierjährigen Sohn, spätestens wenn er 18 ist, immer wieder unterhalten können, über dieses Festival und Bitterfeld-Wolfen.“
  • Wilhelm Klotzek, Künstler, der architektonische Visionen mit Schüler:innen entwickelt hat:
    „Ich habe mich hier mit Jugendlichen vom Heinrich-Heine-Gymnasium mit Visionen für Wolfen auseinandersetzt und ich finde, dass die Visionen der Jugendlichen hier aus Wolfen noch mehr zum Tragen kommen sollten in Zukunft.“
  • Fungi Fung, Künstlerin und Tochter vietnamesischer Vertragsarbeiter:innen
    „Meine Vision für Wolfen ist, dass ich mich weiterhin so willkommen und wohl fühlen darf, wie bei diesem Festival.“
  • Jörg Schumacher, Goethe-Institut New York:
    „Ich wünsche Bitterfeld-Wolfen, dass man die Geschichten von hier auch in anderen Städten in Deutschland und im Ausland erzählt und dass die Geschichten, die aus dem Ausland gekommen sind, auch hier noch weiter erzählt werden.“

Viele Kooperationen mit Akteur:innen aus der Region

Im Sinne des „Bitterfelder Wegs“ hat das Festival auch dieses Mal wieder zum Mit- und Selbermachen eingeladen. Der Gedanke der Begegnung ist insbesondere in längerfristig angelegten, partizipativen Projekten mit regionalen und überregionalen Akteur:innen zum Tragen gekommen. „Das Festival lebt von allen, die sich einbringen und das Programm mit uns gestalten“, so Anne Diestelkamp aus dem Kurationsteam. „Vom Amateurtheater über das Industrie- und Filmmuseum bis hin zum Wolfen-Nord e.V. waren mehr als 20 Institutionen allein aus Bitterfeld-Wolfen beteiligt. Wir wünschen uns, dass diese vielen besonderen Verbindungen bleiben und in Zukunft weiter wachsen.“ Insgesamt haben mehr als 100 Künstler:innen, 70 Studierende und 30 Kulturinstitutionen das Programm der Ausgabe mitgestaltet.

Produktionen über Bitterfeld-Wolfen hinaus zu sehen

„Besonders freut uns natürlich, dass Impulse, die das Festival und seine Künstler:innen gesetzt haben, aufgegriffen werden und sich schon jetzt über das Festival hinaus verbreiten”, so Christian Tschirner aus dem Kurationsteam. So hat etwa Choreografin Isabelle Schad in Zusammenarbeit mit den Tänzerinnen Josephine Findeisen, Claudia Tomasi und der Bildhauerin Nora Mertes sowie mit Frauen vom Frauenzentrum Wolfen das Tanzstück HANDARBEIT für das Festival entwickelt, das bereits am Sonntag, 16. Juni, im Humboldt Forum in Berlin aufgeführt wurde.

Am 21. September wird die für das Festival entwickelte Lecture MONOPOLY über die Höhen und Tiefen der Geldtheorie des Theaterregisseurs und Autors Calle Fuhr am Theater Magdeburg gezeigt. Auch die Lecture Performance ÖDIPUS IN DER GIFTFABRIK über den Einsatz von Chemie in der Landwirtschaft und das dadurch befeuerte Artensterben kommt hier noch einmal zur Aufführung: Am 2. November begibt sich das Kollektiv les dramaturx auf die Spuren einer systematischen Vergiftung der Welt.

Die Audiowalks SCHICHTEN / SHIFTS über Arbeitserfahrungen in Bergbau und Industrie von Franziska Klose und Lorenz Hoffmann sowie LÄSUREN der Urbanen Dermatologen über die Spuren der Industrie in der Landschaft können ganzjährig in Bitterfeld-Wolfen abgelaufen werden. Karten sind an der Stadt- und Tourismusinformation der Stadt Bitterfeld-Wolfen erhältlich.

Fortsetzung des Festivals

Die erfolgreiche Festivalausgabe ist eine gute Grundlage für eine Fortsetzung in den kommenden Jahren. Susanne Beyer aus der Festivalleitung: „Wir freuen uns, dass auch das zweite Festival so gut angekommen und auf großen Zuspruch vor Ort getroffen ist. Deshalb möchten wir auf jeden Fall weitermachen und Kunst und Kultur in der Region auch in Zukunft vernetzen und stärken. Einige Förderanträge für eine Fortsetzung sind schon gestellt und wir arbeiten an weiteren.“

Kulturschaffende und Zivilgesellschaft vernetzen, Strukturen aufbauen

Das Festival ist eine Initiative des Kulturpark e.V., der Kulturschaffende und Zivilgesellschaft in der Region vernetzen und kulturelle Strukturen aufbauen will, wo die Grunderfahrung seit der Wiedervereinigung vielfach die des Rückbaus und der Schließung von Kultur ist. Der Vereinsvorstand Aljoscha Begrich, Christine Leyerle und Ludwig Haugk, der die erste Ausgabe in 2022 künstlerisch geleitet hat, verantwortet und trägt das Festival auch in 2024 weiter.

Dank an Förderer, Sponsoren und Unterstützer

Festival OSTEN, VON WOLFEN LERNEN und ORIGINAL WOLFEN sind Projekte von Kulturpark e.V. Die Projektförderungen erfolgen durch das Land Sachsen-Anhalt, die Kulturstiftung des Bundes (gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien), die E.ON Stiftung, die Bundeszentrale für politische Bildung, LOTTO Sachsen-Anhalt und das Goethe Institut. Hauptsponsor ist die Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH, der die Arbeit des Kulturpark e.V. von Anfang maßgeblich unterstützt hat. Weitere Sponsoren sind Autohaus Grimm, Filmotec GmbH, Jeske Media, Kino Wolfen Entwicklungsgesellschaft mbH, ORWO Net GmbH, SPLITTER – Manufaktur für Veranstaltungen, Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen GmbH, Wohnungs- und Baugesellschaft Wolfen mbH und Wohnstättengenossenschaft Bitterfeld-Wolfen eG. Mit großzügiger Unterstützung der Stadt Bitterfeld-Wolfen und des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.

Wir bitten um die redaktionelle Verwendung der Meldung und stehen sehr gern für Gesprächswünsche zur Verfügung. Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf unserer Festival-Website: www.osten-festival.de.

Das Festival 2024 in den Medien (Auswahl)

taz (08.09.2024): Bleiben nur Hüpfburgen?, von Dirk Knipphals
Nachtkritik (01.09.2024): Freie Kunst in engen Räumen, von Aljoscha Begrich und Christian Tschirner
DIE ZEIT (27.06.2024): Gutes aus der Giftfabrik, von Carl Hegemann
nd-aktuell (13.06.2024): Die Ostfrau als Dinosaurierin, von Larissa Kunert
fonds-daku.de (14.06.2024): Herzlich Willkommen!, von Elisabeth Wellershaus
nachtkritik.de (03.06.2024): Ein Gartenfest zur Zeitgeschichte, von Vincent Koch
Deutschlandfunk (02.06.2024): Kultur heute, von Vladimir Balzer
Deutschlandfunk Kultur (01.06.2024): Sondersendung FAZIT Live, von Vladimir Balzer und Susanne Burkhardt
MDR KULTUR (01.06.2024): Wolfen: Festival feiert Umbruch und Chancen im Osten, von Ulrich Wittstock
Berliner Zeitung (31.05.2024): Farbfilm nicht vergessen! Das Osten-Festival in Bitterfeld-Wolfen beginnt, von Ulrich Seidler
Monopol Magazin (30.06.2022): "Es geht um eine inner-ostdeutsche Verständigung!", von Sarah Alberti
MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE (20.05.2024): Trainieren für die erste Tanzaufführung im Leben, von Sven Stephan
Tagesschau.de (25.05.2024): Mehr als 70 Veranstaltungen und 100 Künstler erwartet, von Susanne Reh

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Mit 100 Visionen für Wolfen hat das Festivalteam die zweite Ausgabe OSTEN an der alten Feuerwache in Wolfen beendet. © Falk Wenzel
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Die Wolfener Punkband AbRAUM hat am 14. Juni zu Konzert und Gespräch über den Preis der Unangepasstheit eingeladen. © Falk Wenzel
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Auf der Brache, auf der sich der größte Frauenbetrieb der DDR befand, haben drei Mütter in der Performance BAGGERN des Kollektivs STUDIO URBANISTAN Geschlechtervorurteile und Rollenklischees umgegraben. © Falk Wenzel
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Auf der Brache, auf der sich der größte Frauenbetrieb der DDR befand, haben drei Mütter in der Performance BAGGERN des Kollektivs STUDIO URBANISTAN Geschlechtervorurteile und Rollenklischees umgegraben. © Falk Wenzel
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Am 8. Juni hat das Kollektiv hannsjana in seiner Performance TYRANNOSAURUS REGINA gezeigt, wie sich Narrative über die DDR-Frauenbewegung, "den Osten" und Dinosaurier spannend und unterhaltsam zusammenbringen lassen. © Falk Wenzel
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Am 8. Juni hat das Kollektiv hannsjana in seiner Performance TYRANNOSAURUS REGINA gezeigt, wie sich Narrative über die DDR-Frauenbewegung, "den Osten" und Dinosaurier spannend und unterhaltsam zusammenbringen lassen. © Falk Wenzel
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Am 8. Juni haben Theatermacher Oscar Olivo und Künstlerin Elsa Saade mit einer großen Puppen-Parade an die Industriegeschichte erinnert und die Rückkehr der Natur in die Region gefeiert. © Falk Wenzel
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Am 8. Juni hat das Festival auf einer geführten und kommentierten Fahrradtour von Dramaturg Christian Tschirner und Lyriker Stefan Wartenberg den sogenannten "Ewigkeitsproblemen" nachgespürt. Auf der historischen Route einer der ersten Umweltdemos der DDR, die hier vor 40 Jahren stattfand. © Falk Wenzel
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Am 8. Juni hat das Festival auf einer geführten und kommentierten Fahrradtour von Dramaturg Christian Tschirner und Lyriker Stefan Wartenberg den sogenannten "Ewigkeitsproblemen" nachgespürt. Auf der historischen Route einer der ersten Umweltdemos der DDR, die hier vor 40 Jahren stattfand. © Falk Wenzel
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Seit November hat die Choreografin Isabelle Schad, in Zusammenarbeit mit der Bildenden Künstlerin Nora Mertes, den Tänzerinnen Josephine Findeisen, Claudia Tomasi sowie Frauen aus Bitterfeld-Wolfen an einer Tanzperformance gearbeitet, die die eigene Lebensgeschichte in den Mittelpunkt rückt. © Falk Wenzel
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Die Tanzperformance HANDARBEIT hat am 7. Juni im Städtischen Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen Premiere gefeiert. © Falk Wenzel
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Am 15. April haben die Tänzerinnen für ihre Performance HANDARBEIT auf der Bühne im Kulturhaus geprobt. © Judith Paletta
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Jugendliche haben Erwachsenen für das Festival in 2022 unter Anleitung des Komponisten Ari Benjamin Meyers ihr Musikinstrument beigebracht – am 7. Juni 2024 gab es ein Wiedersehen, © Falk Wenzel
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Bei der FRAGE DES TAGES am 7. Juni wurde über die Frage diskutiert, was nach dem Osten kommt. © Falk Wenzel
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Die Künstler:innen Oscar Olivo, Elsa Saadi und Amy Trompetter haben am 2. Juni eingeladen, gemeinsam Puppen für die Puppenparade ALLEE DER TAUSEND DÜFTE zu bauen. © Falk Wenzel
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Die Künstlerin Franziska Klose und der Autor Lorenz Hoffmann bringen Zeitzeug:innen industrieller Arbeit aus Bitterfeld-Wolfen und dem Ruhrgebiet zusammen und entwickeln aus dieser Begegnung ein Spielformat zum Mitmachen. © Falk Wenzel
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Die Theatermacher:innen Oscar Olivo, Amy Trompetter und Elsa Saadi haben aus ihren Recherchen zur industriellen Umweltverschmutzung im amerikanischen Rochester eine Puppenperformance entwickelt, die am Eröffnungsabend gezeigt wurde. © Falk Wenzel
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Die Theatermacher:innen Oscar Olivo, Amy Trompetter und Elsa Saadi haben aus ihren Recherchen zur industriellen Umweltverschmutzung im amerikanischen Rochester eine Puppenperformance entwickelt, die am Eröffnungsabend gezeigt wurde. © Falk Wenzel
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Am Eröffnungsabend hat die Künstlerin Maryna Makarenko eine Performance zu den gesundheitlichen Folgen für die Frauen* im Filmwerk im ukrainischen Schostka gezeigt. © Falk Wenzel
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Am Eröffnungsabend hat die Künstlerin Maryna Makarenko eine Performance zu den gesundheitlichen Folgen für die Frauen* im Filmwerk im ukrainischen Schostka gezeigt. © Falk Wenzel
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Beim großén Anbaden haben am Festival beteiligte Künstler:innen die an die alte Feuerwache angebaute Wasserrutsche eröffnet. © Falk Wenzel
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Mit großem Anbaden sowie einem gemeinsamen Besuch des Kunst-Parcours hat das Festival begonnen. © Falk Wenzel
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Am Samstag, 1. Juni, um 16 Uhr hat Aljoscha Begrich aus der Festivalleitung die Veranstaltung gemeinsam mit dem Kurationsteam Anne Diestelkamp, Martin Naundorf und Christian Tschirner im künstlerisch gestalteten Festivalzentrum eröffnet. © Falk Wenzel
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© Lucie Schirmer
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