Festival
in Bitterfeld-
Wolfen

MONOPOLY – EINE REISE IN DIE HÖHEN UND TIEFEN DER GELDTHEORIE

Der Autor und Performer Calle Fuhr ist fest entschlossen, seine persönlichen Staatsschulden zurückzuzahlen, um Deutschland mehr finanziellen Gestaltungsspielraum für die Zukunft zu ermöglichen. 

Deutschland braucht Geld. Dringend. Brücken zerbröseln, Schulen vergammeln, Schwimmbäder setzen Schimmel an. Für die Deutsche Bahn wären ein paar Milliarden nötig, im Gesundheitssystem steht es auch nicht zum Besten und die Stadt Bitterfeld-Wolfen muss ihren Haushalt konsolidieren. Der Autor und Performer Calle Fuhr macht sich auf, seine Schulden zu begleichen. Je weniger Schulden ein Staat hat, glaubt Fuhr, desto mehr kann er investieren. 

Leider muss er feststellen, dass er seine Schulden weder in der Kreissparkasse noch bei Christian Lindner persönlich zurückzahlen kann. Als er außerdem noch erfährt, dass Staatsschulden gar nichts Schlechtes sein müssen, steht seine Welt auf dem Kopf. Schulden sollen gut sein? Wie ist das möglich? Um Antworten auf seine Fragen zu finden, trifft er Ökonominnen und Banker, redet mit Journalistinnen und Politikerinnen, mit Bademeistern und Bahnschaffnern. Was er dabei lernt, verändert seine Vorstellung von Geldpolitik und den Möglichkeiten der Zukunft. 

 

In Kooperation mit dem Theater Magdeburg. 

1. — 16.
Juni
2024