DEEN
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Festival
in Bitterfeld-
Wolfen
© Falk Wenzel
© Falk Wenzel
© Falk Wenzel

WSND-V – WAS SICH NICHT DREHT, VERGEHT

Deborah Jeromin

Wolfen war nicht nur Ort der Filmproduktion, sondern auch Geburtsort der Chemiefaser: Seit den Zwanziger Jahren wurden hier Nylon, Perlon und Dederon hergestellt. Viel hat sich seither verändert, produziert wird immernoch: So stellt Europas einzige Lithium-Raffinerie hier bald einen der wichtigsten Grundstoffe für Batterien her. Was verbindet die verschiedenen Produktionsprozesse miteinander? Welche Kreisläufe zeichnen sich ab? Was machen die spezifischen Arbeitsbedingungen mit den Menschen? Ausgehend vom mythologischen Bild des Ariadne-Fadens hat die Künstlerin Deborah Jeromin die Besucher:innen eingeladen, neue Perspektiven einzunehmen, auf Endlosproduktion, Erinnerung und ökologische Ewigkeitsprobleme: Wie lebten die Menschen mit und von der Faserproduktion? Und wie werden sie als Menschen des Lithium-Zeitalters leben? Vor allem aber: Wie finden wir aus dem Gewirr und Gewebe der durch industrielle Produktion ständig neu geschaffenen Probleme heraus? Anhand von Gesprächen mit Ortsansässigen hat die Künstlerin einen Spaziergang durch das Industriegebiet konzipiert, der die lokalen (Ge-)Schichten in den Blick nimmt.

Projekte im Festival OSTEN 2024

SPIELORTE

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Atelier für gegenseiti­ges Interesse & Feuerwache …

MORNING CLUBS 2024

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Verschiedene Künstler:innen haben zu einem unterhaltsamen Start in den Festivaltag in Wolfen-Nord eingeladen.

DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN

DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN

DIE KUNST, VIELE ZU BLEIBEN hat mit einem Theater-Truck und einem vielseitigen Programm zu Kunst, Freiheit und Demokratie auch Halt im Festivalzentrum in Wolfen gemacht.