The propaganda of the war against Ukraine once again presents „the East“ in terms of the territory of the former Warsaw Pact as the antithesis of „the West.“ But the history of Eastern Europe is complicated and contradictory. What experiences do people from post-socialist societies share? And in what respects is history after 1989 perceived differently? What signs fill the void left by the disappearance of socialist iconography today? Together with artists of the festival, the question of the day sought subjective approaches to the „East“ from a transnational perspective. The event was be held in English.
In der Propaganda des Krieges gegen die Ukraine wird „der Osten“ im Sinne des Gebiets des ehemaligen Warschauer Pakts wieder als Gegensatz zum „Westen“ inszeniert. Aber die Geschichte Osteuropas ist kompliziert und widersprüchlich. Welche Erfahrungen verbinden Menschen aus postsozialistischen Gesellschaften? Und in welchen Punkten wird die Geschichte nach 1989 unterschiedlich wahrgenommen? Welche Zeichen füllen heute die Leerstelle aus, die durch das Wegbrechen der sozialistischen Ikonografie entstanden ist? Gemeinsam mit Künstler:innen des Festivals hat die Frage des Tages am 3. Juli nach subjektiven Zugängen zum „Osten“ aus transnationaler Perspektive gesucht. Die Veranstaltung hat auf Englisch stattgefunden.
Gespräch mit Pawel Paszta, Dima Levytsky, Henrike Naumann, Hannah Brennhäußer, Maria Shubchyk und anderen.
Moderation: Sylvie Kürsten.
Zusammenfassende Übersetzung: Anne Diestelkamp
Alle FRAGEN DES TAGES finden sich hier.