Der Klimawandel erfordert eine Beschleunigung der Bemühungen um eine nachhaltige Lebensweise. Vielen Menschen macht das Tempo der Transformation jedoch zu schaffen, löst Unsicherheit und Ängste aus. Im Schatten sterbender Bäume wachsen Ideologeme als diskursresistente Pilze verstärkt aus dem ostdeutschen Boden. Dürre, Waldsterben, staubige Felder in Monokultur stehen einer wachsenden Skepsis gegenüber Institutionen, Medien und Wissenschaft gegenüber, deren Übergänge zu Neofaschismus, militanter rechtsextremer Organisation und Rechtspopulismus offen sind. Wir haben anhand des Stücks BITTER FIELDS am 3. Juli über Gewalt und Wandel gesprochen.
Gespräch mit Jonas Venediger, Thomas Krüger, Sabine Griebsch, Lucila Guichon, Christian Tschirner, Lynn Takeo Musiol und anderen.
Moderation: Sylvie Kürsten
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