Im Jahr 1984 fand zwischen Bitterfeld und Wolfen eine der ersten Umweltdemonstrationen der DDR statt. Damals galt die Region als eine der giftigsten Europas. Heute gibt es in der Region wieder Wälder und Badeseen. Doch unter den ehemaligen Giftmüll-Deponien lauert das sogenannte Ewigkeitsproblem als Hinterlassenschaft aus 140 Jahren Industriegeschichte. Ausgehend von dem Spaziergang und der Parade zum gleichen Thema haben wir am 8. Juni gefragt, warum es heute in der Region so wenig Akzeptanz für ökologische Fragen gibt und was aus der Vergangenheit für die Zukunft gelernt werden kann.
Mit: Antonia Grohmann, Jürgen Kohtz, Barbara Steiner, Moderation: Sylvie Kürsten
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