WIEDERSEHEN DES WERKSORCHESTERS

Ari Benjamin Meyers & Beteiligte des Werksorchesters

Jugendliche haben Erwachsenen für das Festival in 2022 unter Anleitung des Komponisten Ari Benjamin Meyers ihr Musikinstrument beigebracht – am 7. Juni 2024 gab es ein Wiedersehen, © Falk Wenzel

Das Werksorchester greift die Idee des ehemaligen Arbeiter-Sinfonie-Orchesters auf. Der New Yorker Komponist und Dirigent Ari Benjamin Meyers entwickelt das Konzept. © Falk Wenzel

Jugendliche haben Erwachsenen für das Festival in 2022 unter Anleitung des Komponisten Ari Benjamin Meyers ihr Musikinstrument beigebracht – und dabei einen ganz besonderen Raum für Begegnung geschaffen. Die Beteiligten kommen nun wieder zusammen, musizieren gemeinsam und sprechen über die Erfahrungen aus dem Projekt.

Der New Yorker Komponist und Dirigent Ari Benjamin Meyers hat für das Festival 2022 ein Konzept entwickelt, das assoziativ an die Idee des ehemaligen Arbeiter-Sinfonie-Orchesters im Bitterfelder Kulturpalast anknüpft: Mit Erwachsenen ohne musikalische Vorbildung und Schüler:innen der Musikschule “Gottfried Kirchhoff” hat er ein Orchester gegründet, in dem sich die Rollen der Generationen umgedreht haben: die Jungen unterrichteten ein Jahr lang die Erwachsenen auf ihrem Instrument. Für dieses Ensemble hat Ari Benjamin Meyers eine eigene Komposition geschrieben. Vielmehr als um die Musik ging es in dem Stück um eine Begegnung auf Augenhöhe, um das Aufeinander hören und den gegenseitigen Erfahrungsaustausch.

Zwei Jahre nach den Aufführungen beim Festival 2022 in Bitterfeld treffen sich nun viele der Beteiligten erneut – gemeinsam werden sie wieder musizieren und erzählen, wie sie heute auf das WERKSORCHESTER schauen und ob sie der Musik treu geblieben sind.

Idee: Ari Benjamin Meyers, Ludwig Haugk
Mit: Loreena Feyrer, Leonard Geschke, Andrea Heichel, Monika Kahsche, Andrea Mühlbauer, Gabriel Mühlbauer, Kathleen Mühlbauer, Michael Mühlbauer, Susi Müller, Viktoria Nießner, Simone Schaflik, Maxi Seelig, Gerald Wagner, Kathrin Wagner, Haily Wagner, Samantha Wrobel und Nadine Bear.

Mit freundlicher Unterstützung der Musikschule „Gottfried Kirchhoff“ Bitterfeld-Wolfen und des Landkreises Anhalt-Bitterfeld.