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Festival
in Bitterfeld-
Wolfen

Tyrannosaurus Regina

© Falk Wenzel
© Falk Wenzel
Am 8. Juni hat das Kollektiv hannsjana in seiner Performance TYRANNOSAURUS REGINA gezeigt, wie sich Narrative über die DDR-Frauenbewegung, "den Osten" und Dinosaurier spannend und unterhaltsam zusammenbringen lassen. © Falk Wenzel
Am 8. Juni hat das Kollektiv hannsjana in seiner Performance TYRANNOSAURUS REGINA gezeigt, wie sich Narrative über die DDR-Frauenbewegung, "den Osten" und Dinosaurier spannend und unterhaltsam zusammenbringen lassen. © Falk Wenzel

Ein performativer Audiowalk über das Gelände der ehemaligen Filmfabrik, der die Frauenbewegung in der DDR und unser Bild der Dinosaurier befragt

Die Filmfabrik in Wolfen war der größte Frauenbetrieb der DDR. Im Rückblick erscheint sie oft zu einem feministischen Vorzeigebetrieb verklärt. Bei den Sauriern hingegen denken wir an Wesen mit männlichen Eigenschaften: Größe, Stärke und Brutalität. Mit ihrer Performance lädt das Kollektiv hannsjana das Publikum auf eine paläontologische Ausgrabung auf dem Gelände der Filmfabrik ein. Dabei gehen die Besucher:innen auf die Suche nach verschütteten, vergrabenen, überwucherten Erzählungen. Sie finden Spuren, die von weiblicher Arbeit, Macht und politischen Bewegungen erzählen, und entdecken einen Saurier, der eine feministische Neubetrachtung erfordert. Tyrannosaurus Rex ist tot. Lang lebe Tyrannosaurus Regina! 

Von und mit hannsjana in Zusammenarbeit mit Judith Geffert, @nnast_antn und Àngela Ribera Adrover

Interviewpartner:innen: Sandy Bieneck, Dr. Jessica Bock, Dr. Veronica Diez-Diaz, Dr. Alexis Dworsky, Andrea Franke, Edeltraut Höfer, Martina Römer, Markus Rönnike, Sandra Schubert und Christine Plohmann

Sprecher:innen: Gisella Besch, Inga Dietrich, Thomas Mielmann, Vera Moré, Sevastyan Chrysander Baldur Schmidt

Koproduktion

Eine Produktion von hannsjana koproduziert von Festival OSTEN/Kulturpark e.V. und Stiftung Stadtkultur.

Förderer

Die Wiederaufnahme wird gefördert durch den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten für Kultur und Medien.

 

12.—14.9.
2025