DEEN

OSTEN ARCHIV

Festival 2022: In ihrer Projektion AUS SICHT DES ARCHIVS haben sich die Fotografen Sven Johne und Falk Haberkorn Archivbildernaus der Nachwendezeit gezeigt und die Visual History der 1990er Jahre in Ostdeutschland erforscht. © Friederike Butter
Mit der Installation "Bildnerische Welten" zeigt Miriam Schmidt beim Festival 2022 einige Bilder aus einer Vielzahl an Werken der Zirkelarbeit in Bitterfeld um Leiter wie Walter Dötsch, Bernhard Franke und Wolfgang Petrovsky © Johannes Stein
Die Bildende Künstlerin und Fotografin Isa Rosenberger war mit ehemaligen ehemaligen Arbeiterinnen aus der Filmfabrik in Wolfen der ehemaligen Zentrale von ORWO, heute ein Rathaus. © Falk Wenzel

Ein digitales Archiv aus Kunstwerken über den „Osten“ lädt zum Stöbern und Staunen ein.

Das digitale OSTEN Archiv vereint vielfältige, künstlerische Perspektiven auf „den Osten“, seine Geschichte, Gegenwart und Landschaft. Die archivierten Kunstwerke, ein Großteil entstanden beim ersten Festival OSTEN in 2022, setzen sich mit verschiedenen Facetten und Fragestellungen auseinander: Sie reichen vom Bergbau und der Industriegeschichte in Bitterfeld-Wolfen über die Umweltverschmutzung in der DDR und die ökologischen Hinterlassenschaften bis hin zur Rolle der Kultur und den Veränderungen, die die Deutsche Einheit mit sich brachte. Aber auch postmigrantisches Leben und die Perspektiven anderer, ehemals sozialistischer Länder spielen eine wichtige Rolle. Das OSTEN Archiv versteht sich als Einladung zur künstlerischen Auseinandersetzung und möchte dazu beitragen, das Bild vom „Osten“ vielfältiger zu machen. Es ist ein lebendiges Archiv, das kontinuierlich erweitert wird.

30. Juni
— 2. Juli
2023