AUFBAU. ARBEIT. SEHNSUCHT. BITTERFELDER WEGE.
Der „Bitterfelder Weg“ war von zentraler Bedeutung für die frühe Kulturpolitik der DDR. Er bezeichnet deren Grundorientierung und künstlerische Praxis. Im Fokus stand die Vereinigung von Kunst, Leben und Arbeit mit dem Ziel, mittels einer neuen Nationalkultur die sozialistische Gesellschaft zu formen. Zwei Kulturkonferenzen, 1959 und 1964 im Bitterfelder Kulturpalast, gaben dieser Bewegung ihren Namen. Bitterfeld ging in die Kunstgeschichte ein. Während des Festivals OSTEN können sich Interessierte in der Ausstellung AUFBAU. ARBEIT. SEHNSUCHT. BITTERFELDER WEGE. über den „Bitterfelder Weg“ informieren. Zu sehen sind charakteristische Werke der bildenden Kunst jener Zeit. Darüber hinaus beleuchtet die Ausstellung, die mit dem „Bitterfelder Weg“ zusammenhängenden Entwicklungen in den Bereichen Literatur und Musik.